„…Mit Musik für Trompete und Orgel u. a. von Tomaso Albinoni und Henry Purcell aus dem 17. Jahrhundert bis zu Stücken ins 20. Jahrhundert hinein verzauberten die zwei begnadeten Musiker Johannes Stürmer und Carl Friedrich Meyer die Zuhörer.…Eine sehr mitreißende und hochwertige Darbietung!“
Mitteilungsblatt Markt Lehrberg 43/11, 29. November 2024
„…Ein perfekter Einstieg gelang dem Ensemble mit Giuseppe Torellis Sinfonia D-Dur für Trompete und Streicher. Den Solopart übernahm Johannes Stürmer, der mit seinem brillanten Spiel für die ersten Glanzlichter des Abends sorgte und festliche Stimmung erzeugte.…“
„…Zum Abschluss erklang in der Suite fürTrompete und Streicher von Telemann noch einmal das Blechblasinstrument. Ein glasklarer Klang auch bei den ganz leisen Tönen - Johannes Stürmer überzeugte auch hier mit seinem großen Können.“
Anne Stegmeier • Konzert am 18.12.2022, Lauf, Johanneskirche, Trompete, 2 Violinen und Streicher
…wahre festliche Himmelsklänge erfüllten das Kirchenschiff – mit einem brillanten Johannes Stürmer beim Trompetenklang, dem „Sound of trumpet“…
„…vollendet der Gesang von Silke Herold-Mändl, grandios das festliche Trompetenspiel des Ansbachers Johannes Stürmer, gebettet in weiche Continuo-Klänge durch Jasmin Neubauer.“
FLZ, 1.2.2022, Margit Schwand • Musikalische Andacht am 30.1.2022, Rothenburg ob der Tauber, St. Jakob, Sopran, Trompete und Orgel (gesamte Kritik)
„… Auch das Genre Filmmusik kommt nicht zu kurz: Dafür wurde der harte Beat von Paul McCartneys „Live and Let Die“ gewählt. Neben dem schön entwickelten Drive begeisterte Johannes Stürmer mit seinen Solo-Passagen auf dem Soprankornett.“
SWP, 7.2.2019 Ralf Snurawa (gesamte Kritik Brassband Hohenlohe Werkstattkonzert Michelbach an der Bilz)
„Johannes Stürmer spielte mit seiner Trompete die Melodie des bekannten Stückes, gefühlt in einem Atemzug. Warm erklang das Instrument, und es brauchte auch keinen Text, um die Stimmung des Songs zu fühlen.“
„In Stölzels Allegro zeigte Johannes Stürmer seine Virtuosität, die schnellen Wechsel spielte er beeindruckend.“
„Es waren nicht einfach gespielte Töne, es kam von innen heraus. Das war in jeder Note zu hören, zu spüren.“
FLZ Nr. 38, Christina Özbek • Montag, 16. Februar 2015, Konzert vom 14. Februar 2015 (gesamte Kritik)
„Als Ouvertüre hatte man zuvor die Trompetensonate des zeitweilig an der Ansbacher Hofkapelle wirkenden Giuseppe Torelli kredenzt. Johannes Stürmer, Bläserguru und Bachwochen-Stammhelfer, brillierte hier mit hell leuchtenden Trompeten-Fanfaren und Sinn für feine Zwischentöne.“
„Setzten der Bachwoche am Ende noch ein besonderes Glanzlicht auf: Trompeter Johannes Stürmer, Ansbacher Kammerorchester und der Chor der Bachwochenhelfer unter der Leitung von Stefan Ubl.“
FLZ Nr. 186, Hans von Draminski • Dienstag, 13. August 2013, Konzert vom 11. August 2013 (gesamte Kritik)
Wenn Ende Januar weihnachtliche und adventliehe Musik erklingt
Bei einer Andacht in der Jakobskirche spielten die Sopranistin Silke Herold-Mändl und der Trompeter Johannes Stürmer mit Kantorin Jasmin Neubauer
ROTHENBURG – Weihnachtsstimmung erwartete die vielen Besucher der musikalischen Andacht in der Jakobskirche am vierten und letzten Sonntag nach Epiphanias: Noch einmal waren die Kerzen am Adventskranz entzündet, die Christbäume erleuchtet, darüber hinaus die Krippe zu bestaunen. Die Kantorin von St. Jakob, Jasmin Neubauer, musizierte gemeinsam mit der Sopranistin Silke Herold-Mändl und dem Trompeter Johannes Stürmer Werke aus verschiedenen Jahrhunderten, darunter adventliche und weihnachtliche Choräle. Mit dem Konzert „Veni Consolator“ des polnischen Komponisten Pater Damian Stachowicz (1658-1699) für Sopran, Trompete und Continuo zauberten die drei Solisten ein musikalisch barockes Glanzlicht zu Beginn der Andacht, durch die Pfarrerin Dorothea Bezzel führte. Bewusst wollte man die Advents- und Weihnachtszeit mit feierlichen, stimmungsvollen Werken noch einmal in dieser Stunde erleben, mit einem positiven Ausblick auf das neue Jahr. In dieser Reihe durfte Musik von Alessandro Scarlatti und Henry Purcell nicht fehlen, wahre festliche Himmelsklänge erfüllten das Kirchenschiff – mit einem brillanten Johannes Stürmer beim Trompetenklang, dem „Sound of trumpet“. In den Mittelpunkt des anspruchsvollen Konzertprogramms hatten die Musiker eine Uraufführung gestellt. Der Nürnberger Komponist, Chorleiter und studierte Lehrer Hans Georg Leinberger hat das Kapitel 5 aus dem Hohelied Salomons vertont. Es beschreibt die Liebe zwischen Mann und Frau, diese wird als Allegorie auf die Liebe Gottes zu seinem Volk Israel gedeutet. Suchend, flehend, ja beschwörend macht sie sich auf, den Geliebten zu finden, den sie erwartet, der aber nicht durch ihre Tür schreitet. Silke Herold-Mändl trägt das Klagelied eindringlich vor, weich und emotional, lautmalerisch lyrisch untermalt von Orgel- und Trompetenklängen. Und auch die große Rieger-Orgel war zu hören. Jasmin Neubauer interpretierte zwei große französische Kompositionen, das „Laus deo“ – „Lobt Gott“ – aus der Messe de Mariage von Theodore Dubios und das meditativ angelegte „Berceuse", ein Wiegenlied von Louis Vierne. Mit dem „Angels Carol“ und dem „Nativity Carol“ des zeitgenössischen britischen Komponisten John Rutter wurde es noch einmal weihnachtlich: vollendet der Gesang von Silke Herold-Mändl, grandios das festliche Trompetenspiel des Ansbachers Johannes Stürmer, gebettet in weiche Continuo-Klänge durch Jasmin Neubauer. Mit Georg Friedrich Händels „Quel fior ehe all’ alba ride“ gab es ein weiteres Mal festliche Barockmusik, eindrucksvoll vorgetragen von den drei großartigen Künstlern. Die zahlreichen Besucher dankten mit reichlich Applaus und füllten das Spendenkörbchen. MARGIT SCHWANDT
Mit Gänsehautmusik eine Zukunft für junge Flüchtlinge
Benefizkonzert für das Kinderheim „Kastanienhof" in der Ansbacher St.-Gumbertus-Kirche
ANSBACH – „Ich möchte in Sicherheit in Deutschland leben", „Ich möchte Deutsch lernen", „Ich möchte arbeiten": Das sind die Wünsche der acht unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aus der neuen Wohngruppe des Kastanienhofs, sagte Christof Loss vom Kinderheim Ansbach. Um ihnen ein schönes Heim zu bieten, brauchen die Verantwortlichen finanzielle Mittel. Die drei Musiker Johannes Stürmer (Trompete), Carl Friedrich Meyer (Orgel und Keyboafd) und Martin Lehrl (Drums) spielten deshalb am Samstag ein Benefizkonzert zu Gunsten der Wohngruppe. „I planned each chartered course, each careful step along the by-way, and more, much more than this, I did it my way." Die Textzeilen aus Frank Sinatras Hit aus dem Jahre 1968 treffen auch auf das Schicksal der jungen Flüchtlinge zu. Auch sie planten einen Ausweg aus ihrem Heimatland. Jeder ging seinen Weg durch schwere Zeiten. Johannes Stürmer spielte mit seiner Trompete die Melodie des bekannten Stückes, gefühlt in einem Atemzug. Warm erklang das Instrument, und es brauchte auch keinen Text, um die Stimmung des Songs zu fühlen. Begonnen haben die Musiker den Abend von der Empore aus. „Trumpin' all over the world" war der Titel des ersten Teils. Ein Konzert für Trompete und Orgel, welches klassische Werke von Albinoni, Stölzel und Bartholdy bot, aber auch moderne Kompositionen wie „Gabriella's Song" von Stefan Nilsson aus dem Film „Wie im Himmel". In Stölzels Allegro zeigte Johannes Stürmer seine Virtuosität, die schnellen Wechsel spielte er beeindruckend. Carl Friedrich Meyer gab zwei Solostücke von Felix Mendelssohn Bartholdy zum Besten. Die überaus schnellen Triolen gab er sauber und präzise wieder und meisterte das geniale Chaos in Bartholdys Werken mit Bravour. Die sanften Töne in „Gabriella's Song" schwebten von der Empore herunter auf die gut gefüllte Kirche und umhüllten die Zuhörer. Für den zweiten Teil des Abends kamen die Musiker herunter. „Strangers in the Night" war der Titel des restlichen Programms. Unterstützt von Martin Lehrl am Schlagzeug spielte das Trio bekannte Gospels. Die zum Teil neu arrangierten Stücke wurden mit tollen Soli verfeinert. Absolute Gänsehaut kam bei ,,Amazing Grace" auf. Der Solo-Beginn der Trompete, dann die sanfte Begleitung des Keyboards und der rhythmische Teppich der Drums ließen keinen im Raum unbeeindruckt. Es waren nicht einfach gespielte Töne, es kam von innen heraus. Das war in jeder Note zu hören, zu spüren. Das Trio beendete das Programm mit „Glory Hallelujah". Fröhlich, lebendig und zuversichtlich. Genau wie die jungen Flüchtlingen in die Zukunft blicken wollen. CHRISTINA ÖZBEK
Erhabene Jubelmusik
Chor der Bachwochenhelfer mit Utrechter TeDeum
ANSBACH – Es war keine Ironie, wenn Bachwochen-Intendant Andreas Bomba das traditionelle Helferkonzert am Sonntagnachmittag in der Ludwigskirche als „Höhepunkt der Bachwoche“ bezeichnete. Dass jene guten Geister, die der unverzichtbare „Schmierstoff“ des Festivals sind, ihre rare Freizeit opfern, um dem Bachwochen-Mosaik einen eigenen Konzertbaustein hinzuzufügen, ist jedes Lobes wert.
Zumal dann, wenn das Ergebnis so klangvoll und so stimmig ausfällt wie Georg Friedrich Händels Utrechter Te Deum, das jener zur Feier des Friedens im Spanischen Erbfolgekrieg 1713 schrieb – also im Mottojahr der diesjährigen Bachwoche.
Der Chor der Bachwochenhelfer und das Ansbacher Kammerorchester formen unter dem kundigen Dirigat Stefan Ubls ein Ensemble, das die meisten Kantoreien locker überholt und mit so mancher Semiprofi-Formation mithalten kann. Die Soprane haben Druck und Strahlkraft; Tenöre und Bässe machen mit Präzision und Verve wett, was sie an schierer Stimm-Macht und Höhenglanz vermissen lassen. Vor allem klingen die im englischsprachigen Original präsentierten Chorsätze erfreulich homogen – und sie transportieren in einer beinahe perfekten Balance von Majestät und Emotionalität jene Hochstimmung, die Händel offensichtlich angesichts des Friedensschlusses empfand.
Als Ouvertüre hatte man zuvor die Trompetensonate des zeitweilig an der Ansbacher Hofkapelle wirkenden Giuseppe Torelli kredenzt. Johannes Stürmer, Bläserguru und Bachwochen-Stammhelfer, brillierte hier mit hell leuchtenden Trompeten-Fanfaren und Sinn für feine Zwischentöne.
Ein Wesenszug, der auch dem Utrechter Te Deum zu eigen ist. Der Pinselstrich ist fein, die Akzente subtil, der Ansatz so, dass er Platz für eigene Gedanken zu dieser so unaufdringlich erhabenen Jubelmusik lässt. Am Ende steht lang anhaltender, sehr herzlicher Applaus für außergewöhnliche Menschen. HvD
FLZ Nr. 186, Hans von Draminski • Dienstag, 13. August 2013, Konzert vom 11. August 2013